Warum Heilhypnose

Weder Hypnose, noch Heilhypnose ist etwas mystisches. Sie ist ein enorm kraftvolles Werkzeug, welches bereits als Behandlungsmethode im psychologischen Bereich anerkannt ist.

Das wussten schon unsere Vorfahren. Hypnose wurde schon vor tausenden von Jahren zur Gesundung praktiziert. So wurde zum Beispiel im Alten Ägypten die Heilhypnose in Form einer Gruppenhypnose in den Tempeln abgehalten und Tempelschlaf genannt.

Das Wort Hypnose bedeutet im griechischen nichts anderes als Schlaf.

Tatsächlich durchschreiten wir jeden Tag bevor wir aufwachen und einschlafen einen hypnotischen Zustand. Es ist der Zustand zwischen Wachsein und Schlaf.

In diesem Zustand wird unser Wachbewusstsein bzw. Bewusstsein eingeschränkt und das Unterbewusstsein tritt immer mehr in den Vordergrund. Das Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen Fiktion und Realität, sondern nimmt das Gegebene einfach so an.

Erinnert man sich einfach mal an Träume. Im Traum erscheint einem alles als pure Realität. Erst nach dem Erwachen, wenn das Tagesbewusstsein wieder in den Vordergrund rückt, wird einem klar, dass man geträumt hat und es keine Realität war.

Unser Bewusstsein ist also sehr wichtig, denn es filtert die Erlebnisse und entscheidet was gut und weniger gut für uns ist. Es hilft uns Entscheidungen zu treffen und nicht alles einfach so anzunehmen. Ohne unser Bewusstsein wären wir Manipulationen hilflos ausgeliefert.

In einer Hypnose wird gezielt das Tagesbewusstsein eingeschränkt, um effektiv mit dem Unterbewusstsein arbeiten zu können. Hierbei wird gezielt ein gewünschtes Verhalten herbei geführt, welches auch im Wachzustand wirkt.